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Der erste Einsatz der ‚Rettungsflieger‘ morgens im Hamburger Hafen: Kapitän Willem hat während der Überfahrt auf seiner Fähre einen Herzinfarkt erlitten. Die fröhliche und tatkräftige Helma hält den alten Mann bei Bewusstsein bis der Hubschrauber eintrifft. Sabine kann Willem noch vor Ort stabilisieren, muss ihn aber mit dem SAR 71 so schnell wie möglich ins nächste Krankenhaus transportieren. Helma ist von dem Vorfall sichtlich betroffen, vor allem da Willem kurz vor der Pensionierung steht und sich endlich seinen Lebenstraum erfüllen möchte. Helmas Arbeitgeber schickt die junge Frau nach Hause. So kann sie ihren Mann, der auf Heimaturlaub ist, und ihre kleine Tochter überraschen. Doch dann gerät Helma in einen Albtraum. Ihr Mann Norbert hat die fünfjährige Tochter Tina in ein sexuelles Verkleidungsspiel verwickelt. Helma ist außer sich. Im Gerangel mit Norbert wird dieser verletzt und stürzt unglücklich zu Boden. Helma kümmert sich erst um Tina und ruft dann die Polizei. Dem zuständigen Kommissar verweigert sie aber die Aussage. Sabine versorgt den bewusstlosen, aber leicht verletzten Norbert und lässt ihn mit dem RTW abtransportieren. Sabine und Thomas ahnen, welche Abgründe sich vor ihnen auftun. Die Ärztin erklärt dem Kommissar, dass Helma nicht vernehmungsfähig ist und schafft es, das Vertrauen des verstörten Kindes zu gewinnen. Sabine überzeugt Helma davon, dass sie über das Geschehene reden muss. Nachdem das Team Mutter und Kind versorgt und ins Krankenhaus gebracht hat, müssen sie gleich zum nächsten Einsatz: auf den Reiterhof von Iris’ Freundin Paula. Ausgerechnet heute verbringt Iris ‚ihren‘ Tag mit Richie! Wollcke befürchtet das Schlimmste. Tatsächlich ist es seine Ex-Frau, die verletzt ist. Zurück in Hamburg versöhnen sich Iris und Wollcke und einigen sich über den Aufenthaltsort ihres Sohnes Richie. Alex schließt nach diesem bewegten Tag Astrid und ihre Töchter in die Arme, ja entscheidet sich so gar, zu ihnen zu ziehen. Thomas ‚feiert‘ seinen Abschied von den ‚Rettungsfliegern‘.