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Chloé Bresson wurde als Ermittlerin nach Französisch-Guayana versetzt, ihr dortiger Kollege Dialo wird derzeit vermisst. Ursprünglich kommt sie allerdings aus Saint Pierre et Miquelon, einem Inselarchipel vor der kanadischen Küste, wohin sie aufgrund des Todes ihrer Mutter zurückkehrt. Gladys Bresson, ebenfalls Polizistin, hat ohne jegliche Vorzeichen Suizid begangen und lässt ihre beiden Kinder Chloé und François mit vielen offenen Fragen zurück. Als Chloé sie identifizieren soll, fallen ihr seltsame Male auf, die sich nicht recht erklären lassen. Währenddessen manövriert sich François, der an einer geistigen Behinderung leidet, auf dem Parkplatz in eine brenzlige Situation. Eine Gruppe Jugendlicher animiert ihn zum Alkoholkonsum und dass er eine der Anwesenden, Dolores, küssen soll. Als François, der nicht versteht, was vor sich geht, tatsächlich Anstalten macht, eskaliert die Situation und er wird von Alan zu Boden gerissen. Die Stimmung entlädt sich in einer handgreiflichen Auseinandersetzung, was die sowieso schon angespannte Atmosphäre im Hause Bresson nur noch verschlechtert. Auch die Trauerfeier verläuft nicht ohne Zwischenfall. Tumult bricht aus, als die Gäste von einem schrecklichen Fund erfahren. Die Gendarmerie wurde zu einer männlichen Leiche auf der Mülldeponie gerufen. Es ist Alan Fortin, der Junge, mit dem François zuvor Streit hatte. Chloé, die zügig nach Französisch-Guayana zurückkehren wollte, sobald ihr Bruder einen Platz in einem Zentrum für betreutes Wohnen bekäme, muss ihre Pläne über Bord werfen. Ein erneuter Anruf bei ihren Polizeikollegen in Französisch-Guayana bringt ihr schlechte Nachrichten, und nun muss sie auch für ihren kleinen Bruder kämpfen, als dieser ins Visier der Ermittler gerät, die ihn des Mordes an Alan bezichtigen.