Stille Wasser

Ein Teamausflug nimmt für die Bergretter ein jähes Ende: Beim Magnetfischen auf einem Bergsee zieht Tobi eine Armbanduhr aus dem Wasser – und mit ihr die Leiche eines Mannes. Schnell ist klar: Der Tote ist Daniel Prädel, der als vermisst gemeldet wurde, nachdem er nicht zu seinem Scheidungstermin erschienen war. Um die dubiosen Todesumstände zu klären, müssen Markus und Alex erstmals seit ihrer Trennung zusammenarbeiten. Als Daniels Identität bestätigt ist und sich die Vermutung verdichtet, dass ihn jemand niedergeschlagen und ins Wasser gestoßen hat, gerät prompt seine Noch-Ehefrau Maren in Verdacht. Zwar war die Trennung einvernehmlich und Maren wieder in einer glücklichen Beziehung, doch wie Alex herausfindet, wäre Maren bei der Scheidung leer ausgegangen – nun ist sie Alleinerbin. Außerdem hatte Daniel damit gedroht, ihr das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Leni zu entziehen und mit ihr ins Ausland zu gehen. Alex will Maren mit den Vorwürfen konfrontieren, doch als sie bei ihr zu Hause ankommt, ergreift Maren mit dem Fahrrad die Flucht. Kurz darauf meldet sich Leni, die mit ihrem Opa Wolfgang eine Bergtour unternimmt, bei Markus: Maren wollte sich mit den beiden an der Hochmoosalm treffen, ist dort allerdings nicht aufgetaucht. Während Markus, Alex und ihre Kollegen bemüht sind, Maren lebend zu finden, wird ihnen zunehmend klar, dass die Verhältnisse komplexer sind, als sie scheinen. Für Markus und Alex ist die Zusammenarbeit so kurz nach der Trennung eine Herausforderung. Und weil um ihn herum alle ihr eigenes Ding machen, muss Markus sich eingestehen, dass er dringend eine Veränderung braucht – und fasst einen drastischen Entschluss. Bei Tobi und Emilie ist indessen längst nicht alles im Reinen. Denn neben dem abgelehnten Heiratsantrag und dem Trubel um die Eröffnung des Petershofs sorgt eine neue Idee von Tobi für Aufregung.