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Dicte Svendsen ist eine 40-jährige Journalistin. Nach ihrer Scheidung kehrt sie mit ihrer 17-jährigen Tochter Rose in ihre alte Heimatstadt Aarhus zurück. Dort arbeitet Dicte für die ortsansässige Zeitung „Tageblatt“ als Reporterin und berichtet über die Kriminalfälle in der Stadt. Doch sie belässt es nicht beim Schreiben, sondern ermittelt auf eigene Faust. Das führt immer wieder zur Konfrontation mit Kriminalkommissar John Wagner. Während er einen Fall hat, hat Dicte eine Geschichte. Eine Geschichte, die sie aus allen Perspektiven und mit allen Konsequenzen erzählen will. Eigentlich wollte Dicte nie wieder nach Aarhus zurück. Ihre Eltern, fanatische Zeugen Jehovas, hatten die damals Sechzehnjährige gezwungen, ihr Baby zur Adoption freizugeben. Und gleich ihre erste Story für die Redaktion ihrer Zeitung reißt alte Wunden bei ihr auf. Beim abendlichen Ausgehen mit ihrem Fotografen-Kollegen Bo Skytte findet Dicte eine junge tote Bosnierin – verblutet nach einem Kaiserschnitt. Das Baby findet Kommissar Wagner in der Tiefkühltruhe einer Pizzeria. Im Tausch für Informationen der Polizei übergibt Dicte Bos Fotos, die er am Fundort von der Toten gemacht hat. Auf Dictes Titel-Story hin meldet sich Remza, eine junge Bosnierin, ebenfalls schwanger und in großer Angst um ihr Leben. Es geht offensichtlich um ein illegales Geschäft mit Leihmüttern. Aber warum werden sie mit dem Tod bedroht?