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Die gefeuerte Staatsanwältin Tilda arbeitet in einer Flüchtlingsunterkunft der schwedischen Einwanderungsbehörde. Dort lernt sie Ibraahin kennen, der sich als genialer Ermittler entpuppt. Tilda nimmt die Ausführungen des Asylbewerbers aus Somalia zunächst nicht ernst. Doch als Ibraahin ihr exakt schildert, an welcher Stelle die 15-jährige Anna verschwunden ist, wird sie hellhörig. Es stellt sich heraus, dass Ibraahin richtig liegt. Die Staatsanwältin Tilda Renström (Malin Levanon) nimmt es mit den Vorschriften nicht immer so genau und hat daher ihren Job verloren. Nun arbeitet sie in ihrem kleinen Heimatort Karkebo als Betreuerin in einer Erstaufnahmeeinrichtung der schwedischen Einwanderungsbehörde. Die dort untergebrachten Menschen warten auf eine Entscheidung, ob sie im Land bleiben dürfen.
Eines Tages verschwindet Anna (Kerstin Hylander Signahl), ein 15-jähriges Mädchen aus dem Dorf, spurlos. Ihr mit Blutspuren übersätes Fahrrad und ihre Tasche werden in der Nähe der Flüchtlingseinrichtung gefunden. Tilda sieht in dem Fall eine neue Chance für sich. Sie bietet ihrem ehemaligen Vorgesetzten Ralf Jönsson (Dag Malmberg) an, die Ermittlungen zu übernehmen. Ralf weist sie allerdings freundlich darauf hin, dass sie gefeuert worden sei. Dennoch lässt sich Tilda nicht beirren. Sie sorgt dafür, dass sie in der Flüchtlingseinrichtung zur offiziellen Ansprechpartnerin für die Polizei ernannt wird. Das ist vor allem dem Ermittler Mats (Kristofer Kamiyasu) ein Dorn im Auge. Er hat mit der früheren Staatsanwältin noch eine Rechnung offen. Unterdessen nimmt der somalische Flüchtling Ibraahin (Nasir Farah Dhagole) Kontakt zu Tilda auf.
Es stellt sich überraschend heraus, dass der ansonsten sehr schweigsame Mann fließend Schwedisch spricht. Ibraahin behauptet, dass er Tilda im Fall Anna helfen könne. Als Gegenleistung müsse sie aber seine bevorstehende Abschiebung nach Somalia verhindern.