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Am Strand von Tel Aviv wird eine abgetrennte Hand gefunden. Sie gehörte zu Dori Meyer, einem jungen Menschenrechtsaktivisten, der kurz zuvor von seiner Mutter Zvia als vermisst gemeldet wurde. Zunächst ist nicht klar, ob es sich um einen Unfall oder ein Verbrechen handelt.
Doch dann taucht Doris Schützling Dahir auf, ein junger sudanesischer Flüchtling, der sich illegal in Israel aufhält. Dahirs Aussage bringt Blok, Sara Steins raubeinigen Kollegen, in einen schweren Konflikt: Blok muss in vertrauten Kreisen aus seiner Militärzeit ermitteln, in einer Gruppe Männer, die sich damals gegenseitig das Leben anvertraut haben und heute kaum noch etwas gemein haben.
Dazu gehört auch Saras Mann, David Shapiro, der damals in Bloks Einheit diente und heute kaum noch dessen Anblick ertragen kann. Oder der zwielichtige Shooting-Range-Besitzer Yoram, dem sich Blok nach wie vor verbunden fühlt. Für Sara ist es schwer, diese für sie immer noch fremde Welt zu durchschauen, zumal sie eine Wahrheit über David erfährt, die sie zutiefst erschüttert.