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Es ist früh am Morgen. In der Spree, unweit des Ufers, treibt ein Clown, leblos, mit dem bunt bemalten Gesicht nach oben. Wenig später sind Einsatzkräfte vor Ort. Der Clown liegt, wie ein weggeworfenes Spielzeug, mit verdrehten Gliedern auf einer Plane. Hauptkommissar Bruno Schumann tastet Gesicht und Arme ab und entfernt schließlich die Perücke. Es besteht kein Zweifel: Der tote Clown ist eine Frau. Unterdessen gelingt es Kommissar Max Winter, den Rucksack der Toten nebst Portemonnaie aus der Spree zu fischen: Bei dem Clown handelte es sich um die 30jährige Beate Moers.
Weiterhin erregen Symbole, die auf die Wände des Ärztezimmers gesprüht wurden, die Aufmerksamkeit des Kriminalisten: mit Schwertern durchbohrte Ziegenköpfe – eine klare Kampfansage. Als zudem bekannt wird, dass Beate Moers ein abgeschlossenes Medizin-Studium vorzuweisen hatte, hegt Schumann einen Verdacht: War Beate etwa einem Behandlungsfehler auf die Spur gekommen? Wenig später entdeckt der ebenso erstaunte wie erboste Oberarzt Dr. Bernd Büttner ähnliche Zeichnungen auf den Wänden seines Privathauses. Als Schumann eintrifft, gelingt es ihm, den Schmierfink auf frischer Tat zu ertappen: Es ist Hinrich Schacht, der Mann, den er am Morgen nach dem Mord bei Beates Wohnung gesehen hatte. Durch Schachts symbolhafte Zeichnungen wird Schumann klar, dass Dr. Büttner Beate massiv bedroht haben muss. Erst als das Diktiergerät des Opfers auftaucht, scheint Licht ins Dunkel zu kommen