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Ein junger Mann wird von einem Auto überfahren und stirbt noch am Unfallort. Vom Fahrer fehlt jede Spur. Als Kommissar Schumann den Namen Friedland hört, ist er alarmiert. Der Tote ist Florian Friedland und wurde nur wenige Stunden zuvor aus dem Gefängnis entlassen. Sein Vater Kurt war einst eine Berliner Größe im Drogengeschäft. Florian sollte sein Nachfolger werden. Möglicherweise wollte dies jemand um jeden Preis verhindern. Kurt Friedland hat sich ein kleines Imperium aufgebaut und besitzt unter anderem mehrere Wohnhäuser in Berlin. Er selbst wohnt mit seiner Frau Irina und seinem zweiten Sohn Max in einem noblen Penthouse. In derselben Straße befindet sich sein Feinkostladen, von dem aus Friedland seine Geschäfte führt. Friedland genießt großes Ansehen im Kiez. An der Unfallstelle legen Nachbarn Blumen nieder und zünden Kerzen an. Florian wurde direkt vor dem Laden seines Vaters überfahren. Weder Schumann noch Friedland glauben an einen Zufall. Florians Tod war ein Zeichen an seinen Vater. Schumann weiß, dass er Friedland einen Schritt voraus sein muss, um dessen Selbstjustiz zu verhindern. Schumanns Team fällt auf, das es vermehrt Meldungen wegen Vandalismus in der Gegend gegeben hat. Friedland sollte eingeschüchtert werden, um ihn zum Verkauf seiner Häuser zu zwingen. Doch Friedland hat sich gewehrt und so den Krieg eröffnet. Noch bevor Schumann tätig werden kann, wird auf einen Zeugen geschossen. Schumann weiß nun, dass Friedland sich sicher ist, den Mörder seines Sohnes bereits zu kennen. Doch Schumann kommen Zweifel, ob Florian nach seiner Zeit im Gefängnis noch der Sohn war, den Friedland in ihm sehen wollte. Wollte Florian aus dem Geschäft seines Vaters aussteigen? Schuman beschleicht ein furchtbarer Verdacht.