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Ein einsames, verschneites Landhaus in Frankreich. Die Schriftstellerin Nathalie und ihre 16-jährige Tochter bereiten das bevorstehende Weihnachtsfest vor. Ihr Mann Marc wollte nur kurz seine Eltern vom Flughafen abholen, ist aber seit Stunden nicht mehr erreichbar. Nathalie nutzt die Wartezeit, um weiter an ihrer Geschichte zu arbeiten. Nach langer Schaffenspause hat sie endlich wieder Inspiration und schreibt an einem neuen Buch über die Adoption ihrer Tochter Alice. Seitdem ereignen sich seltsame Dinge im Haus. Erst erhält Nathalie anonyme Anrufe, dann unheimliche Videos, die sie und ihren Mann Marc schlafend im Bett zeigen. Als sie dann meint, Schritte vor dem Haus zu hören, fühlt sie sich zunehmend unsicher und verriegelt alle Türen von innen.
Wer treibt sich noch dort herum? Sind Alice und sie wirklich allein im Haus? Nathalie verbietet ihrer Tochter, sich aus ihrer Nähe zu entfernen. Dann fällt aber der Strom aus und Nathalie begibt sich in den Keller, um Taschenlampen zu holen. Als sie zurückkommt, ist Alice verschwunden. Sie sucht das ganze Haus nach ihrer Tochter ab, kann sie aber nicht finden. Zurück im Wohnzimmer, findet sie Alice seelenruhig vor dem Kamin sitzend und Kerzen anzündend vor. Nathalie ist verwirrt und zweifelt an ihrer Wahrnehmung. Dreht sie langsam durch? Vermischt sie die Realität mit der ihres neuen Buches? Sie beschließt, das Abendessen vorzuziehen und einfach nur mit Alice zu essen. Die Gäste werden heute sowieso nicht mehr ankommen. Mutter und Tochter sitzen also vor dem Kamin und genießen die ruhigen Minuten. Nathalie nutzt den Moment, um ihrer Tochter Alice endlich die ganze Wahrheit über ihre Vergangenheit zu erzählen…