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110 Kilometer östlich der Fanggründe bahnt sich die „Northwestern“ mühsam ihren Weg durch ein riesiges Eisfeld Richtung St. Paul. Dort soll die Crew 83.000 Kilo Eismeerkrabben entladen. Dabei ist höchste Eile geboten, denn bei Temperaturen weit unter Null besteht die Gefahr, dass das Boot im Hafen festfriert. Im Anschluss wartet schon die nächste Herausforderung auf Sig Hansen und seine Besatzung: Weit nach Mitternacht müssen die Männer trotz Müdigkeit und Erschöpfung wieder in See stechen, um ihren wertvollen Fang zu retten. Sollte gefrierendes Packeis auf dem offenen Meer die ausgelegten Fangkörbe erreichen, wären diese nämlich für immer verloren.