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Im Nordend sind mehrere Prostituierte Opfer von Anschlägen geworden: ein Unbekannter hat ihnen aus nächster Nähe Tränengas ins Gesicht geschossen. Hauptkommissar Rick sieht in dem Täter einen unberechenbaren Psychopathen. Zusammen mit Max Kühn versucht er, durch Erstellung von Fahndungsrastern weiterzukommen. Tatsächlich können sie kurz darauf einen Mann verhaften, der jeweils an der Tagen der Anschläge die Stadt besuchte, einen Mietwagen benutzte- und eine Gaspistole bei sich hat. Faber ist derweil – sehr zum Ärger von Rick – einer winzigen Spur gefolgt, die auf seiner genauen Kenntnis der Nordend-Szene beuht. Eines der Opfer – Karin Groth – verhält sich ausgesprochen merkwürdig. Als ihr Zuhälter Jürgen Brodnitzky wegen Rauschgiftbesitzes verhaftet wird, ist Faber sicher, dass ein Bandenkrieg bevorsteht. Er läßt Karin nicht mehr aus den Augen- und kann einen kaltblütig geplanten Mord gerade noch verhindern.