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Pensionswirt Paul Siemsen bittet seinen Freund Ehrenberg um Hilfe. Gegen ihn liegt eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung vor. Dabei habe er, so Siemsens nur zwei Neonazis verscheucht, die in einem Park, einem stadtbekannten Schwulen-Treff, einen Mann angepöbelt und geschlagen hätten. Ehrenberg glaubt seinem Freund Siemsen. Nur präsentiert Anwalt Oskar Römer ein Gutachten, in dem den Neonazis Hanno Behrend und Sören Wieland Nasenbeinbruch, Rippenbrüche und schwere Prellungen attestiert werden. Der Einzige, der Paul Siemsen entlasten könnte, wäre Oliver Kuhnert, das Opfer der Neonazis. Aber der hat Angst vor einer Aussage.
In der Kanzlei hat Isabel von Brede für Tatsachen gesorgt. Sie hat den Rechtsanwaltsgehilfen Thomas Zuhse als Schwangerschaftsvertretung für Yasmin eingestellt, der ganz in Isas Sinn versucht, Ordnung in den Geschäftsbetrieb zu bringen. Isabel von Brede ist sich sicher, das Richtige gemacht zu haben. Ehrenberg, Yasmin und Gudrun sind sich dagegen einig, dass der übereifrige Thomas Zuhse schlicht und einfach nervt.
Und zugleich muss sich Ehrenberg eingestehen, dass es ihn gewaltig stört, dass Isabel von Brede eine Einladung zum Abendessen von Kiezgröße Gerd Matuschek angenommen hat.