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Eine Hirnhautentzündung hatte bei Martins Patientin Lena Aumüller eine massive Persönlichkeitsstörung ausgelöst. Seit über neun Monaten lebt sie als Kim mit Lenas Mann und deren Tochter. Urplötzlich wird aus Kim aber wieder Lena, die sich an die letzten Monate nicht erinnern kann. Eigentlich Grund zur Freude, doch die wird schnell getrübt. Der sehr außergewöhnliche Fall von Lena Aumüller beschäftigt Dr. Martin Gruber nicht nur fachlich. Lena leidet an einer Enzephalopathie, die eine Persönlichkeitsstörung ausgelöst hat. Seit über neun Monaten ist sie wortwörtlich „ein neuer Mensch“. Sie lebt als Kim, eine vom Wesen ganz andere Person als Lena, mit deren Mann Christian und der neunjährigen Finja. Die Kleine vermisst ihre „richtige“ Mutter sehr, versteht sich mit Kim aber auch bestens. Ähnlich geht es Christian, der sich Hals über Kopf in Kim verliebt hat. Doch plötzlich steht das Leben der Familie Aumüller erneut auf dem Kopf. Lena ist mit einem Schlag wieder Lena! Die Freude ist zunächst groß, doch bald schon verschlechtert sich Lenas Gesundheitszustand massiv. Sie ist oft schwach und zittrig. Martins Untersuchungen ergeben Erschreckendes: Die Medikamente, die er Kim gegen die Enzephalopathie verschrieb, und die wunderbar wirkten, lösen bei Lena massive Herzprobleme aus. Alternativen gibt es keine, und so muss Martin Lena erklären, dass es nur eine Überlebenschance gibt: wenn Lena wieder Kim wird – und zwar für immer. Als Lisbeth Gruber sich endlich überwinden kann, mit ihrem Schwager Ludwig über seine Erbschaftsforderung zu sprechen, kommt sie fast zu spät. Bewusstlos liegt Ludwig bei seiner Hütte. In der Klinik steht sie ihm trotz allen Ärgers bei, bis die Untersuchungsergebnisse vorliegen. Die Gefahr, aus der Medikamentenstudie zu fliegen, liegt in der Luft – das wäre Ludwigs Todesurteil.