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Commissario Montalbano ist überrascht, als ihn der flüchtige Mafia-Killer Tano u Grecu um seine eigene Verhaftung bittet. Doch die Erklärung ist einleuchtend: Der berüchtigte Tano fürchtet seine Feinde in der Mafia inzwischen mehr als die Polizei. Mit Recht, wie sich herausstellt, denn wenig später wird er erschossen – ein typischer Rachemord. Doch vor seinem Tod kann er Montalbano, dessen Aufrichtigkeit und Fairness ihn sehr beeindruckt haben, noch einen wichtigen Hinweis geben. Dank Tanos Auskunft kommt Montalbano der Aufklärung mafiöser Waffengeschäfte, die die Polizei der gesamten Region in Atem halten, einen Schritt näher. Während seiner Ermittlungen stößt er auf ein weiteres Verbrechen. Durch einen Zufall entdeckt er in einer ehemaligen Schmuggler-Höhle die skelettierten Leichen eines Mannes und einer Frau, beide in inniger Umarmung. Der Zeitpunkt ihres Todes muss über 50 Jahre zurückliegen. Das junge Paar wurde allem Anschein nach mit „Grabbeigaben“ beigesetzt – in einer Schale mit Münzen versehen. Bewacht wurde dieses unheimliche Szenario all die Jahre von einem lebensgroßen Schäferhund aus Terracotta. Erst nach und nach enthüllt sich dem Kommissar das mysteriöse Rätsel des toten Liebespaares, dessen Ursprung weit in die Vergangenheit zurückreicht. Handelt es sich hierbei um eine Familientragödie oder um ein Eifersuchtsdrama? Das Geheimnis der Verliebten, die – wie es aussieht – eines gewaltsamen Todes gestorben sind, lässt Montalbano jedenfalls fortan nicht mehr los und führt ihn ins Sizilien der Nachkriegszeit.