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Im Sommer 1969 erschüttert eine Reihe brutaler Morde die USA. Junge Mitglieder einer Hippie-Kommune töten in Los Angeles damals sieben Menschen – darunter auch die schwangere Sharon Tate. Die Mörder stehen alle unter dem Bann eines der berüchtigtsten Sektenführers aller Zeiten: Charles Manson. Doch was treibt die Täter zu diesem Massenmord? Die zweiteilige Dokumentation „Charles Manson: Die verschollenen Filmaufnahmen“ gibt nun 50 Jahre nach der blutigen Tat, durch bisher unveröffentlichte Interviews mit den Mitgliedern der ‚Manson Family‘, faszinierende Einblicke in das Innenleben der Sekte – und zeigt, wie es dem charismatischen Manson gelingen konnte, junge Frauen in kaltblütige Mörderinnen zu verwandeln. Sex, Drogen, Musik und Massenmord – die Mitglieder der berüchtigten „Manson Family“ ziehen im Sommer 1969 eine blutige Spur durch Hollywood. Sie folgen dem Aufruf ihres charismatischen Anführers Charles Manson, der ihnen einbläut, der Messias zu sein und behauptet, dass es bald zu einem „Rassenkrieg“ kommen werde. Es sind vor allem junge Frauen wie Diane „Snake“ Lake oder Catherine „Gypsy“ Share, die Manson mit Drogen, Sex und Manipulation in seiner Sekte gefügig gemacht hat – und die bereit sind, wirklich alles für ihren Guru zu tun. Als Charles Manson mit anderen Mitgliedern seiner Sekte nach dem Massenmord verhaftet wird, wundert sich die Öffentlichkeit, wie es dem Sektenführer gelingen konnte, die jungen Frauen zu den bestialischen Verbrechen anzustiften – die ihm sogar noch verfallen sind, als ihnen nach dem Prozess die Todesstrafe droht. Niemand ahnt damals, dass Charles Manson die Sektenmitglieder einer jahrelangen, kompletten Gehirnwäsche unterzogen hat.