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England, Mitte des 19. Jahrhunderts: Der kleine Pip ist Vollwaise. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen bei seiner großen Schwester und deren Ehemann Joe Gargery, einem Hufschmied, auf. Beim Spielen im Moor begegnet dem Jungen ein Mann in Handschellen. Er stellt sich als Abel Magwitch vor und scheint ein Gefangener auf der Flucht zu sein. Um sich von den Ketten zu befreien, bittet er Pip, ihm Werkzeug zu besorgen. Zu seinem großen Erstaunen bringt der Junge ihm das Werkzeug und sogar etwas zu essen.
Magwitch befreit sich von den Fesseln und verspricht Pip, sich bei ihm zu revanchieren. Einige Zeit später beginnt Pip für die exzentrische und vermögende Miss Havisham zu arbeiten. Wie sich herausstellt, soll Pip vor allem als Spielkamerad für Miss Havishams Pflegetochter Estella herhalten. Es entsteht eine enge Bindung zwischen Pip und Estella und über die Jahre geht Pip im Anwesen von Miss Havisham wie selbstverständlich ein und aus. Eines Tages erhält Pip Besuch von einem Anwalt namens Jaggers. Er setzt ihn davon in Kenntnis, dass ein anonymer Wohltäter ihm regelmäßige Geldzahlungen zukommen lassen will unter zwei Bedingungen: Pip darf niemandem sagen, dass er einen geheimen Gönner hat. Und er muss seinen Familiennamen verheimlichen. Ab jetzt soll er nur noch als Pip auftreten. Sicher, dass die alte Havisham hinter dem Arrangement steckt, besucht Pip sie und verspricht ihr, sie nicht zu enttäuschen.