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Ein Muttermundabstrich bei Julias schwangerer Patientin Dasha zeigt auffällige Ablagerungen. Ein Bluttest bestätigt schließlich, dass in Dashas Körper so viel Mikroplastik zirkuliert, dass sie und ihr ungeborenes Kind vergiftet werden. Nur eine hochriskante OP kann beide retten. Indes hält es Maral nicht länger zu Hause aus und geht, trotz Suspendierung, in die Charité, um nach Piet zu sehen. Dort trifft sie auf Dylan, der immer mehr unter Druck steht, da seine Antibiotikatherapie keinerlei Erfolg hat. Dennoch bleibt er dabei: Marals Ansatz sei Wahnsinn. Wütend verlässt Maral das Krankenhaus, nicht ohne heimlich einiges Material aus dem Labor mitzunehmen.
Sie will es Dylan und allen anderen zeigen und beweisen, dass sie recht hat. Am Abend eskaliert ein Streitgespräch zwischen Julia und Maral. Marals Versäumnisse der Familie gegenüber und die anhaltenden Reibungen mit ihrer Mutter Seda lassen Julia keine andere Wahl als auszuziehen. Schließlich braucht sie Ruhe und Kraft für die anspruchsvolle OP am nächsten Tag. Maral greift zu einem drastischen Mittel, um den Beweis dafür zu liefern, dass das Paläo-Bakterium nicht nur Gift, sondern vor allem auch Heilmittel ist: ein Selbstversuch. Sie injiziert sich den hochgefährlichen Erreger.