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Eine Spinne als Tatverdächtige bringt in der Auftaktepisode zur dritten Staffel von „Brokenwoood – Mord in Neuseeland“ Detecive Mike Shepherd (Neill Rea) und sein Team dazu, die Tourismusbranche von Brokenwood genauer unter die Lupe zu nehmen. Bei ihren Ermittlungen zum Tod der Veranstalterin einer Filmlocation-Tour, muss das Team, gespielt von Fern Sutherland, Nic Sampson und Cristina Serban Ionda, feststellen, dass hinter den Kulissen der Freizeitbranche mit harten Bandagen gekämpft und dabei wenig Rücksicht auf die Natur genommen wird. Mit einer Prise Ironie spielt die weltweit erfolgreiche Krimireihe auf den Tourismusboom an, der durch die Welterfolge von in Neuseeland gedrehten Hollywoodproduktionen ausgelöst wurde.
Detective Mike Shepherd (Neill Rea) und seine Kollegin Kristin Sims (Fern Sutherland) ermitteln in den Wäldern von Brokenwood einen fast filmreifen Tod unter gigantischen Spinnennetzen.
Bei der Leiche handelt es sich um Debbie Neilsen, geschäftstüchtige Veranstalterin der Filmlocation-Tour, die aus der Popularität einer berühmten Filmreihe Profit schlagen wollte. Als gruselige Attraktion und Höhepunkt der Tour jagte Debbie für gewöhnlich im mystischen Wald den Besuchern einen Schrecken ein, um sie anschließend wieder zu beruhigen. Doch dieses Mal endet die Tour mit einem richtigen Schrecken: Debbies Leiche. Als Todesursache gilt zunächst der Biss der giftigen Katipo-Spinne, aber Shepherd, Sims und die Arachnologin Chandra Singh (Kalyani Nagarajan) haben begründete Zweifel an dieser Theorie. Die Spinne müsste ein Vielfaches ihrer natürlichen Giftmenge in einem einzigen Biss gehabt haben, um Debbie Neilsen zu töten. Um das Rätsel zu lösen, nehmen Shepherd, Sims und D.C. Breen (Nic Sampson) nicht nur die Spinne unter die Lupe, sondern auch das Umfeld der Toten. Die Ermittler erfahren, dass Debbie und ihr Mann, der Kneipier Ray Neilsen (Jason Hoyte), mit einer windigen Masche eine mögliche Konkurrenz ausschalten wollten – die lukrativen Touren könnten ein Mordmotiv sein.