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Nach ihrem unvorteilhaften und vieldiskutierten Fernsehauftritt bei TV1 entschließt sich Birgitte Nyborg auf Drängen der Parteifreunde, mit ihrer Brustkrebserkrankung an die Öffentlichkeit zu gehen. Ihr schlägt eine Welle der Sympathie entgegen, doch Birgitte muss feststellen, dass sie sich und ihre Partei ins politische Abseits katapultiert hat. Die Oppositionsparteien der politischen Linken, denen sich die „Neuen Demokraten“ angeschlossen hatten, lassen Birgitte bei der Ausarbeitung eines Wahlprogramms außen vor und so sieht sich ihre Partei gezwungen, einem Entwurf zuzustimmen, der sich erheblich von den eigenen Leitlinien unterscheidet. Die „Neuen Demokraten“ beschließen daraufhin, auf anderem Gebiet zu punkten und sich einem ihrer Kernthemen, Bildung, zu widmen. Da kommt ihnen unversehens Jacob Kruse von den Moderaten mit den exakt gleichen Ideen zuvor. Die „Neuen Demokraten“ müssen sich gegen die berechtigten Vorwürfe verteidigen, überflüssig geworden zu sein. Können sie sich noch als Partei der Mitte halten, wenn ihr Programm sich kaum von dem der Moderaten unterscheidet? Als Jacob Kruse mit weiteren Plänen an die Öffentlichkeit tritt, die den „Neuen Demokraten“ nur allzu bekannt sind, wird Birgitte hellhörig. Jemand aus dem inneren Kreis der Partei muss vertrauliche Informationen an Jacob Kruse weitergeleitet haben. Doch welches der Gründungsmitglieder hätte Interesse daran, die eigene Partei zu verraten? Um das politische Überleben der „Neuen Demokraten“ zu sichern, bleibt Birgitte nur ein Ausweg … Unterdessen kämpft TV1 weiterhin um die besten Einschaltquoten im aktuellen Wahlkampf. Torben verbringt nun Tag und Nacht in der Sendeanstalt. Als seine Frau von der Affäre mit Pia erfährt, zwingt sie ihn zu einer folgenschweren Entscheidung.