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Der ehemalige Wiener Chef-Inspektor Alexander Haller (Philipp Hochmair) trägt eine schwere seelische Last: Er gibt sich die Schuld am Tod seiner Lebensgefährtin, der Staatsanwältin Kara Hoffmann (Anna Rot), die vor zwei Jahren bei einem Sprengstoffanschlag ums Leben kam. Über das schreckliche Attentat, bei dem Haller sein Augenlicht und damit auch seinen Beruf verlor, kommt er nicht hinweg. Dass sich Haller aus Verzweiflung das Leben nimmt, verhindert der Taxifahrer Nikolai Falk (Andreas Guenther) eines Nachts in letzter Minute. Für einen neuen Sinn sorgt ausgerechnet der für Karas Ermordung verurteilte Udo Strasser (Stipe Erceg). Hallers Erzfeind ist ausgebrochen, um seine Unschuld zu beweisen. Dass der blinde Ex-Kommissar – unterstützt von Nikolai als Fahrer – nun selbst ermittelt, missfällt seiner Nachfolgerin Laura Janda (Jaschka Lämmert) ebenso wie seinem früheren Chef Pohl (Johannes Silberschneider). Schon bald stößt Haller nicht nur auf die Fährte eines brutalen Mädchenhändlerrings, dem eine junge Weißrussin (Barbara Prakopenka) entkommen ist, sondern auch auf Merkwürdigkeit in der Polizeiarbeit. Seinen Nachteil, nicht sehen zu können, beginnt Haller zu einem Vorteil zu machen: Seine Gegner unterschätzen ihn. Mit unkonventionellen Mitteln versucht er, die Täter und den Kopf der Verbrecherbande zur Rechenschaft zu ziehen.