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Island, 1983: Jón, der ehrgeizige Bürgermeister einer Kleinstadt in den Westfjorden, will zusammen mit seinem Bruder, Kapitän Torfi, einen Fisch-Trawler kaufen. Doch der Deal mit der Bank platzt, denn Torfi erscheint volltrunken zur Vertragsunterzeichnung und stirbt in der darauffolgenden Nacht. Als sich Harpa, Jóns Sekretärin und heimliche Geliebte, den Vertrag genauer ansieht, wittert sie ihre Chance: Sie wird den Trawler kaufen, zusammen mit ihrem Mann Grímur und ihren Freunden Freydís und Einar. Jón, der alles für Harpa tun würde, soll dafür seine Kontakte spielen lassen. Hintergrund der Serie ist eine weitreichende und höchst umstrittene politische Entscheidung Islands in den 1980er Jahren: Weil die Fischbestände massiv bedroht waren, wurden pro Schiff Fangquoten festgelegt, die in der Folge auch verkauft oder vermietet wurden. Diese Privatisierung führte einerseits zu reichen „Quotenkönigen“, andererseits zur Verarmung ganzer Gemeinden.